Beim Simulationsprozess- und Datenmanagement (SPDM) mit Ansys Minerva hat sich gegenüber dem Vorgänger-Release in der Version 2024 R1 sehr viel getan. Die Entwicklungsstrategie von Ansys trägt damit dem Trend Rechnung, dass sich deutlich mehr Anwender mit der Thematik beschäftigen. Gründe sind die immer weiter steigende Komplexität ihrer Produkte und die gleichzeitige Forderung nach schlanken und kurzen Entwicklungsprozessen.

Die drei häufigsten Treiber hierfür sind:

1. Die steigende Menge an Simulationsdaten und deren Nachvollziehbarkeit.
2. Die Zusammenarbeit im Team und der zugehörige Informations- und Datenaustausch.
3. Die zeitliche Entlastung der Simulationsexperten, die damit verbundene Aufgaben bisher zusätzlich und oft noch manuell bewältigen müssen.

Simulationsworkflows hinterlegen und für jeden anwendbar machen

Mit Ansys Minerva 2024 R1 wird das einfacher. Denn auch für komplexe Simulationsworkflows lässt sich im Rahmen des SPDM eine Art „Kochrezept“ in Ansys Minerva hinterlegen. Per Assistent werden diese Rezepte für andere Kollegen nutzbar, was sich darüber hinaus positiv auf die Qualität der Ergebnisse und den Wissensaustausch auswirkt.

Ein schöner Nebeneffekt: Auch die Suche nach früheren Simulationen ist dadurch noch leichter und performanter geworden. Auf direktem Wege und in kürzester Zeit werden alle Daten abrufbar, die für darauf aufsetzende Simulationsläufe benötigt werden. Bisher war dies mit größeren Zeitaufwänden verbunden, die nun praktisch wegfallen oder an anderer Stelle sinnvoll investiert werden können.

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